MDMA-ähnlich – Neue Drogen – Die Info-Börse zu neuen psychoaktiven Substanzen NPS von mindzone.info – sauber drauf! https://infoboerse-neue-drogen.de Legal Highs & Research Chemicals - die neuen Designer Drogen Thu, 07 Dec 2017 12:36:57 +0000 de-DE hourly 1 4-MA (4-Methylamphetamin) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/4-ma-4-methylamphetamin/ Mon, 25 Sep 2017 10:39:07 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1012 Substanz

4-MA ist ein synthetisches Phenethylamin und eng mit Amphetamin verwandt. Vertrieben wird 4-MA als weißes Pulver oder als weiß bis weiß-gelbliche Paste. 4-MA wird allerdings auch in Flüssigkeiten nachgewiesen und zu einem geringeren Grad in Tabletten bzw. Pillen.

Wirkung

Es bewirkt – ähnlich wie MDMA – eine Ausschüttung der Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Auch die Wirkung ist MDMA-ähnlich, d.h. euphorische Effekte sind wahrscheinlich. Die Antriebssteigerung ist vergleichsweise stark und eher mit Amphetamin vergleichbar. 4-MA wirkt vermutlich schon in sehr geringen Dosen. Ein Nachlegen kann sehr negative Effekte – bis hin zum Serotoninsyndrom – bewirken.

Risiken

4-MA wird oft als „Speed-Ersatz“ bzw. Amphetamin verkauft. Gelegentlich taucht es auch in Ecstasy-Pillen auf. Hierbei kann es zu lebensgefährlichen Verwechslungen kommen, da Konsumenten nicht wissen, welche Substanz sie einnehmen. Zu den Nebenwirkungen zählen Überhitzung, erhöhter Blutdruck, Appetitverlust, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, paranoide Zustände und Angstzustände sowie Depressionen.

Achtung: Der Konsum von 4-MA kann tödlich enden. Bei 4-MA handelt es sich um eine bislang unerforschte Substanz, über die keine Langzeitstudien vorliegen und die im Verdacht steht, sehr stark neurotoxisch zu sein. Vom Konsum wird strikt abgeraten!

Im Zusammenhang mit 4-MA gab es europaweit bereits mehrere Todesfälle!

Rechtlicher Status

4-MA unterliegt in Deutschland seit 2012 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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Methylon (MDMC, bk-MDMA) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/methylon-mdmc-bk-mdma/ Mon, 25 Sep 2017 10:31:53 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1052 Substanz

Methylon wird als gelbliche Flüssigkeit oder weißes Pulver angeboten und gehört wie Mephedron zu den Cathinon-Derivaten.

Wirkung

Es hat eine MDMA-ähnliche Wirkung, fördert die Kommunikation und macht euphorisch. Bei Wirkungseintritt überwiegen anregende Effekte (beschleunigter Herzschlag, Unruhe, Hitzewallungen, Schwitzen). Konsumentenberichten zufolge kommt es zu einem angenehmen Gefühl der Zufriedenheit, Gelassenheit und Entspannung.

Risiken

Mögliche Nebenwirkungen sind Erweiterung der Pupillen, Kieferspannen, Erschöpfung der Serotonin-Reserven, vermehrtes Schwitzen und infolgedessen Dehydration.

In hohen Dosen stehen die stimulierenden Effekte im Vordergrund. Es kommt zu psychischer Unruhe, beschleunigtem Herzschlag, erhöhtem Blutdruck bis hin zu Rastlosigkeit und Paranoia. Darüber hinaus ist das Auftreten von Augenzittern, Verkrampfungen der Kaumuskeln und Zuckungen der Gesichtsmuskeln wahrscheinlich.

Zu den langfristigen Nebenwirkungen von Methylon ist aufgrund mangelnder Langzeitstudien nichts bekannt. Es ist anzunehmen, dass Methylon – vergleichbar wie MDMA – eine starke Belastung für Herz, Leber und Nieren darstellt.

Rechtlicher Status

Seit 2012 unterliegt Methylon in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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Pentylon (bk-MBDP) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/pentylon-bk-mbdp/ Mon, 25 Sep 2017 10:28:51 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1066 Substanz

Pentylon gehört innerhalb der Stoffgruppe der Amphetamine zu den Cathinonen und wird seit einigen Jahren in diversen Research Chemical-Shops angeboten. Von seiner chemischen Struktur ähnelt Pentylon den Substanzen MDPV, Pentedron, Methylon und Butylon. Pentylon ist in der Regel als schneeweißes Pulver im Umlauf und wird überwiegend nasal oder oral konsumiert.

Wirkung

Pentylon hat eine stimulierende und empathogene Wirkung und ähnelt somit der Wirkung von MDMA. Die Meinungen über das Wirkspektrum gehen Konsumentenberichten zufolge weit auseinander. Pentylon gilt unter Konsumenten als eines der unbeliebteren Cathinone, da die unangenehmen Nebenwirkungen häufig sehr im Vordergrund stehen.

Die stimulierende Wirkung von Pentylon ist schwächer als bei anderen „Uppern“, wie Pentedron, Ethyl-Hexedron oder MDPV. In geringen Dosierungen ist sie kaum spürbar. In mittleren und hohen Dosierungen ist die stimulierende Wirkung vergleichbar mit Methylon, Mephedron oder MDMA.

Pentylon hat eine euphorische und aphrodisierende Wirkung und steigert das Selbstbewusstsein und den Rededrang des Konsumenten. Neben den erwünschten Wirkungen können folgende Nebenwirkungen auftreten: Unangenehmer Bodyload, Austrocknung, Blutdruckssteigerung, Schweißausbrüche, Kurzatmigkeit, unangenehmer Körper- und Mundgeruch, kalte Hände und Füße, etc.

Vor allem bei hohen Dosierungen und häufigem Nachlegen wird das Runterkommen von Konsumenten als sehr unangenehm empfunden. Nach dem Konsum kann es zu einer langen Schlaflosigkeit und Depressionen kommen.

Risiken

Bei regelmäßigem / chronischen / hochdosierten Konsum kann sich eine psychische Abhängigkeit entwickeln und es stellt sich sehr schnell eine Toleranzentwicklung ein. Vor allem bei vor belastenden Personen kann es zu psychotischen Zuständen bis hin zur „Drogenpsychose“ kommen. Pentylon steht unter Verdacht, neurotoxisch und kardiotoxisch zu sein.

Pentylon ist eine bisher kaum erforschte Substanz. Über Nebenwirkungen und mögliche Langzeitschäden gibt es kaum Informationen. Wir raten dringend vom Konsum ab!

Rechtlicher Status

In Deutschland unterliegt Pentylon dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und ist somit eine verbotene Substanz.

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PMA (Para-Methoxyamphetamin) und PMMA (Para-Methoxymetamphetamin) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/pma-para-methoxyamphetamin-und-pmma-para-methoxymetamphetamin/ Thu, 21 Sep 2017 10:18:26 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1069 Substanz

PMA und das chemisch eng verwandte PMMA zählen zur Stoffgruppe der Phenethylamine und sind Amphetamin-Derivate. In der Regel werden sie als Tabletten oder in Pulverform (weißes, gelbliches oder rosafarbenes Pulver) gehandelt und oftmals als vermeintliches „Ecstasy“ verkauft.

Wirkung

PMA / PMMA hat eine stimulierende und halluzinogene Wirkung. Es wirkt schon in geringer Dosierung (ca. 10 bis 30 mg) und soll hierbei eine MDMA-ähnliche Wirkung haben, jedoch ohne den entaktogenen Effekt, d.h. die eigenen Emotionen intensiver wahrnehmend. In höherer Dosierung ruft PMA /PMMA zu Beginn Symptome hervor, die einem stärkeren Alkoholrausch gleichen. Später treten Euphorie und leichte Halluzinationen auf.

Risiken

In höheren Dosierungen kann PMA / PMMA extrem gefährlich werden. Bereits geringe Dosen können zu einer abrupten, starken Erhöhung von Puls, Blutdruck und der Körpertemperatur führen. Dies kann lebensbedrohliche Ausmaße annehmen!

Achtung: Bei gleicher Dosierung ist PMA / PMMA sehr viel toxischer als MDMA!

Nach dem Konsum größerer Mengen PMA/PMMA können Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle auftreten. Höhere Dosierungen verursachen einen sehr starken Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur. Rasender Puls und schneller Herzschlag können die Folge sein. Es kann zu Muskelkrämpfen, Übelkeit, Erbrechen und inneren Blutungen kommen. Bei Körpertemperatur über 40 Grad Celsius können Hirnzellen geschädigt werden. Betroffene fallen ins Koma, aus dem sie nicht wieder erwachen und versterben im Schnitt zwischen 6 und 24 Stunden an allgemeinem Organversagen. Über die Langzeitfolgen von PMA / PMMA ist sehr wenig bekannt.

Im Vergleich zu MDMA treten die psychoaktiven Wirkungen von PMA / PMMA zeitlich verzögert ein. Es dauert mindestens eine Stunde, bis erste Effekte spürbar sind (MDMA wirkt schon nach 30 Minuten!). Viele Konsumenten nehmen deshalb an, eine zu geringe Dosis genommen zu haben, so dass häufig „Nachgelegt“ wird, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. Gefährliche oder sogar tödliche Überdosierungen können hierbei die Folge sein.

Achtung: Der Konsum von PMA / PMMA kann tödlich enden. Die Spanne zwischen einer „normalen“ Dosis und einer Überdosierung ist sehr klein. Somit ist die Gefahr einer lebensbedrohlichen Überdosierung sehr hoch. Im Zusammenhang mit PMA / PMMA gab es europaweit bereits mehrere Todesfälle! Vom Konsum ist strikt abzuraten!

Rechtlicher Status

PMA und PMMA unterliegen in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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TFMPP (Trifluormethylphenylpiperazin) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/tfmpp-trifluormethylphenylpiperazin/ Thu, 21 Sep 2017 10:18:26 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1089 Substanz

TFMPP wird meist in Form von Pulver oder Pillen auf dem Schwarzmarkt angeboten und gehört zur Stoffgruppe der Piperazine. In den letzten Jahren ist es häufig in vermeintlichen „Ecstasy-Pillen“ (eigentlicher Wirkstoff MDMA) als Ersatz- oder Zusatzstoff enthalten.

Wirkung

Die Effekte von TFMPP ähneln jenen von MDMA, wobei die Wirkung stark dosisabhängig ist: Niedrig dosiert ist vor allem eine entaktogene Wirkung bemerkbar.

In hohen Dosen kommt es zu starken LSD-ähnlichen Halluzinationen. Häufig können unangenehme Nebeneffekte wie hoher Blutdruck, Herzrasen, Erhöhung der Körpertemperatur, motorische Unruhe, Übelkeit bis hin zum Erbrechen auftreten. Da die Wirkung verzögert eintritt (nach ca. 1,5 Stunden), besteht die Gefahr, dass unkontrolliert nachgelegt und eine sehr hohe TFMPP-Dosis eingenommen wird.

Risiken

Eine zu hohe Dosis kann zu einer lebensbedrohlichen Atemdepression führen. Es können Migräne, Muskelschmerzen, Schüttelkrämpfe und Depressionen auftreten.

TFMPP ist eine bislang unerforschte Substanz. Es gibt kaum Informationen zur Toxizität und zu den möglichen Langzeitrisiken. Vom Konsum wird strikt abgeraten!

Achtung: Der Konsum von TFMPP hemmt die Aufnahme von Alkohol. Es dauert länger, bis dieser im Körper verstoffwechselt wird, weshalb eine lebensbedrohliche Alkoholvergiftung möglich ist!

Rechtlicher Status

TFMPP unterliegt in Deutschland seit 2012 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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Piperazine (m-CPP, TFMPP, BZP) https://infoboerse-neue-drogen.de/fachkraefte/substanzklassen/piperazine-m-cpp-tfmpp-bzp/ Thu, 21 Sep 2017 10:18:25 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1115 m-CPP (Meta-Chlorphenylpiperazin)

Substanz

m-CPP gehört zur Stoffgruppe der Piperazine. Auf dem Schwarzmarkt ist es häufig als einer von mehreren Inhaltsstoffen oder als Hauptbestandteil vermeintlicher „Ecstasy-Pillen“ zu finden. Da es Übelkeit erzeugen kann, enthalten diese Pillen dann häufig zusätzliche Medikamente, die Übelkeit und Brechreiz unterdrücken sollen, wie z.B. Domperidon und Metoclopramid.

Wirkung

m-CPP bindet ebenso wie MDMA an Serotonin-Rezeptoren und hat daher eine Ecstasy-ähnliche Wirkung. Die psychoaktive Wirkung ist jedoch vergleichsweise schwach ausgeprägt. Dies zeigt sich in leichter Euphorie und einer schwach ausgeprägten Veränderung der visuellen Wahrnehmung.

Die Nebenwirkungen sind meist stärker als die gewünschte Wirkung. So kommen häufig unangenehme Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Nierenschmerzen, Nervosität, Zittern, Schwindel, Verwirrtheit, Schweratmigkeit und Ängstlichkeit bis zu Panikattacken hinzu. Nicht selten leiden die Konsumenten an einer mehrere Tage andauernden, starken Ab- und Niedergeschlagenheit.

Risiken

Über die Langzeitrisiken ist bisher nur wenig bekannt. Bei regelmäßigem und / oder hochdosiertem Konsum kann m-CPP den psychischen Zustand eines Konsumenten längerfristig verändern: Depressionen oder auch Angstzustände sind mögliche Spätfolgen. Der Urin verfärbt sich nach Einnahme von m-CPP oft für mehrere Tage rostbraun.

Achtung: Gleichzeitiger Konsum von m-CPP und MDMA kann zu Krampfanfällen führen!

Rechtlicher Status

m-CPP fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Anlage II: Verkehrsfähige, aber nicht verschreibungsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

TFMPP (Trifluormethylphenylpiperazin)

Substanz

TFMPP wird meist in Form von Pulver oder Pillen auf dem Schwarzmarkt angeboten und gehört zur Stoffgruppe der Piperazine. In den letzten Jahren ist es häufig in vermeintlichen „Ecstasy-Pillen“ (eigentlicher Wirkstoff MDMA) als Ersatz- oder Zusatzstoff enthalten.

Wirkung

Die Effekte von TFMPP ähneln jenen von MDMA, wobei die Wirkung stark dosisabhängig ist: Niedrig dosiert macht sich vor allem eine entaktogene Wirkung bemerkbar.

In hohen Dosen kommt es zu starken LSD-ähnlichen Halluzinationen. Häufig können unangenehme Nebeneffekte wie hoher Blutdruck, Herzrasen, Erhöhung der Körpertemperatur, motorische Unruhe, Übelkeit bis hin zum Erbrechen auftreten. Da die Wirkung verzögert eintritt (nach ca. 1,5 Stunden), besteht die Gefahr, dass nachgelegt und eine sehr hohe TFMPP-Dosis eingenommen wird.

Risiken

Eine zu hohe Dosis kann zu einer lebensbedrohlichen Atemdepression führen. Es können Migräne, Muskelschmerzen, Schüttelkrämpfe und Depressionen auftreten.

TFMPP ist eine bislang kaum erforschte Substanz. Deshalb ist über die möglichen Langzeitrisiken nur wenig bekannt.

Achtung: Der Konsum von TFMPP hemmt die Aufnahme von Alkohol. Es dauert länger, bis dieser im Körper verstoffwechselt wird. Eine lebensbedrohliche Alkoholvergiftung ist möglich.

Rechtlicher Status

TFMPP unterliegt seit 2012 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

BZP (Benzylpiperazin)

Substanz

BZP gehört ebenfalls zur Stoffgruppe der Piperazine und ist in Pulver- oder Pillenform erhältlich. In der Regel wird es geschluckt, in seltenen Fällen gesnieft. Auf dem Schwarzmarkt ist BZP häufig in Form von vermeintlichen „Ecstasy-Pillen“ im Umlauf, deren Wirkstoff eigentlich MDMA sein sollte.

Wirkung

Die Wirkung von BZP ist mit der von MDMA vergleichbar, wird jedoch von Konsumenten als schwächer beschrieben. Die Substanz bewirkt eine erhöhte Ausschüttung der körpereigenen Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin.

Während des Rausches kann es zu Ruhelosigkeit, Hypernervosität, vermindertem Schlafbedürfnis, Angst, erhöhter Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Erbrechen, Verwirrtheit und gesteigerter Aggression kommen. Nach Abklingen der Wirkung treten häufig Magenprobleme / Verdauungsstörungen und Nierenschmerzen auf. Des Weiteren können Schlafstörungen, Verwirrtheit und depressive Verstimmungen auftreten, die unter Umständen zeitweilig bestehen bleiben.

Risiken

Eine zu hohe Dosis kann zu Schwindel, Krampfanfällen, Zittern, Schweißausbrüchen, Kollaps und Psychosen führen.

Bei Überdosierung kann es zu einem massiven Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks kommen. Außerdem sind lebensbedrohliche Komplikationen, wie Atemstillstand und Nierenversagen möglich.

Da die Substanz bisher kaum erforscht ist, gibt es keinerlei Erkenntnisse zu den Langzeitschäden.

Rechtlicher Status

BZP fällt seit 2008 unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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