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28. Juli 2020  |  By Sonia Nunes In Substanzen

D-Ketamin (Deschloroketamin)

Substanz

Deschloroketamin (D-Ketamin, DXE) ist ein dissoziatives Anästhetikum und gehört zur Gruppe der Arylcyclohexylamine. Über spezifische Risiken, Nebenwirkungen und mögliche Langzeitfolgen gibt es derzeit keine Informationen. Als sog. Research Chemical / Designerdroge wird es über Online-Shops als Ketamin-Analog vermarktet. 

Üblich ist der nasale Konsum (z.B als Nasenspray). Hierbei kann die Nasenschleimhaut (v.a. bei häufigem Konsum) geschädigt werden. 

Auch der orale Konsum ist möglich. Jedoch ist die orale Aufnahme wegen der deutlich geringeren Bioverfügbarkeit weitaus weniger verbreitet. 

Bei D-Ketamin kommt es zunehmend zu Falschdeklarationen, d.h. es wird auf dem Schwarzmarkt als vermeintliches Ketamin verkauft.

Deschloroketamin entfaltet ähnliche Wirkungen wie Ketamin, gilt jedoch als potenter. 

Wirkung

Konsumenten berichten von einer sehr starken, unangenehmen und mitunter überfordernden dissoziativen Wirkung (Trennung von Geist, Körper und /oder der Umgebung). 

Bereits bei niedriger Dosierung kommt es zu halluzinogenen Effekten, die im Vergleich zu LSD als dunkler und bedrohlicher beschrieben werden. 

Konsumenten-Berichten zur Folge kann es zu psychisch stark belastenden Nahtoderfahrungen, Körper-Geist-Trennung und Tunnelvisionen kommen. 

Motorik und Koordinationsfähigkeit sind sind stark beeinträchtigt, bereits normales Gehen fällt schwer, teilweise selbst am Tag nach dem Konsum. Einige User berichten von unnatürlichen, stark verkrampften Haltungen des ganzen Körpers sowie einem Taubheitsgefühl in den Extremitäten. 

Kommunikation ist nur bedingt möglich, da Gedanken leicht abreißen und so der Faden verloren geht. 

Desweiteren wurde über Schwindel, Verwirrtheit, Blackouts, Angstzustände und Panikattacken berichtet.  

Wie Ketamin und andere Arylcyclohexylamine auch wirkt D-Ketamin schädlich auf die Blase, wenn es zu oft in höheren Dosierungen eingenommen wird.
Aus diesem Grund müssen unbedingt Pausen von mindestens 4, besser 8 Wochen zwischen jedem Konsum eines Ketamin-Analogs eingehalten werden!
Wöchentlicher oder gar täglicher Konsum kann zu den genannten Blasen-Beschwerden und bspw. zu Blut im Urin führen, abgesehen von den psychischen Nebenwirkungen!

Unbedingt beachtet werden muss die im Vergleich zu Ketamin längere Wirkdauer von bis zu 6 Stunden. Wir raten vom Konsum ab!

Risiken

Der Ketamin-Rausch ist kaum mit der Wirkung einer anderen Droge zu vergleichen. Es kann zu Halluzinationen kommen, Geruchs- und Geschmacksinn sind ausgeschaltet. Es können Gefühle der Schwerelosigkeit und des Schwebens auftreten.

Manche User berichten von einem Gefühl, aus dem eigenen Körper ausgetreten zu sein (Ich-Entgrenzung, Ich-Auflösung) oder einer Verschmelzung mit der Umwelt. Musik und Stimmen werden verzerrt wahrgenommen, Rededrang und Emotionen nehmen ab. Die Handlungsfähigkeit und Wahrnehmung sind stark eingeschränkt. 

Gleichzeitig wird die Schmerzempfindlichkeit unterdrückt, wodurch die Unfall-und Verletzungsgefahr steigt. 

Es kann zu einer sehr unangenehmen vollständigen Auflösung des „Ichs“ kommen, der User weiß dann nicht mehr wer und wo er ist.

Die Kombination mit anderen, atemdepressiven Downern (Alkohol,GHB/ GBL, etc.) kann lebensbedrohlich sein, da es zu einer Atemlähmung kommen kann. 

Bitte beachten: Dissoziativ wirkende Substanzen sind keine Partydrogen! Tanzen und sich Fortbewegen ist nur schwer möglich! 

Rechtlicher Status

In Deutschland unterliegt D-Ketamin derzeit keiner gesetzlichen Kontrolle, was sich jedoch schnell ändern kann.

Bitte beachten: Der legale oder illegale Status einer Substanz sagt nichts über die potentiellen Gesundheitsrisiken aus, die beim Konsum entstehen können. Bei D-Ketamin handelt es sich – wie bereits erwähnt – um ein bislang unerforschtes „Research Chemical“, über dessen Nebenwirkungen und mögliche Langzeitfolgen keine fundierten Aussagen getroffen werden können. Toxische Folgewirkungen lassen sich nicht ausschließen! Konsumenten setzen sich unkalkulierbaren, gesundheitlichen Risiken aus. Wir raten daher dringend vom Konsum ab!

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