Halluzinogene – Neue Drogen – Die Info-Börse zu neuen psychoaktiven Substanzen NPS von mindzone.info – sauber drauf! https://infoboerse-neue-drogen.de Legal Highs & Research Chemicals - die neuen Designer Drogen Wed, 18 Dec 2019 13:45:07 +0000 de-DE hourly 1 1B-LSD https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/1b-lsd/ Mon, 12 Nov 2018 10:41:34 +0000 https://infoboerse-neue-drogen.de/?p=2262 Substanz

1B-LSD (1-Butanoyl-Lysergsäurediethylamid) ist ein LSD-Derivat und sowohl ein 1P-LSD- als auch ein ALD-52-Homolog, d.h, eine Forschungs-Chemikalie mit psychedelischer Wirkung. Es ist eng mit LSD verwandt und zählt zur Strukturklasse der Ergoline, genauer zu den Lysergamiden.

Bisher gibt es zu diesem Wirkstoff kaum gesicherte Informationen. Die Substanz ist erst seit wenigen Wochen am Markt, sodass es nur wenige Erfahrungsberichte von Konsumenten über Wirkungen gibt.

Im Internet wird 1B-LSD als Ersatzstoff für 1P-LSD und ALD-52 angeboten. Laut Produzenten wurde es nur hergestellt, um die Gesetzgebung in manchen europäischen Ländern zu umgehen (u.a. Schweiz, Belgien, Schweden), in denen 1P-LSD bereits verboten wurde.

Vermutlich handelt es sich um eine sog. „Prodrug“. Das ist eine Substanz, die im Körper zu LSD umgewandelt wird.

1B-LSD wird als Filze oder in flüssiger Form angeboten und kann oral oder sublingual eingenommen werden.

                                              

Wirkung

Je nach Dosis, Set und Setting und Person kann es u. a. zu Pseudohalluzinationen, Euphorie, veränderter und intensivierter Wahrnehmung der Umwelt, Angstzuständen, Paranoia und tiefen Gedankengängen kommen.

1B-LSD ist eine sehr potente Substanz und vom Wirkspektrum dem LSD zum Verwechseln ähnlich.

 

Risiken

Da es sich bei 1B-LSD um ein bislang unerforschtes Research Chemical handelt, gibt es keine zuverlässigen Informationen zu den Nebenwirkungen und Langzeitfolgen. Mögliche toxische Effekte sind nicht ausgeschlossen.

Dementsprechend birgt der Konsum ein unberechenbares Gesundheitsrisiko.

Vom Konsum wird strikt abgeraten!

  

Rechtlicher Status

In Deutschland unterliegt 1B-LSD im Zuge der Erweiterung des „Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz“ (NpSG) seit 21.06.19 dem NpSG und ist somit eine verbotene Substanz.

Weitere Infos zum NpSG sind hier zu finden.

 

 

 

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2C-X-Derivate (2C-B, 2C-B-Fly, 2C-C, 2C-I, 2C-E, 2C-D, 2C-P) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/2c-x-derivate-2c-b-2c-b-fly-2c-c-2c-i-2c-e-2c-d-2c-p/ Thu, 21 Sep 2017 10:18:25 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=951 Substanz

Bei den 2C-X-Derivaten (2,5-Dimethoxyphenylethylamine) handelt es sich um synthetisch hergestellte Halluzinogene, die chemisch gesehen dem Meskalin ähneln. Meskalin ist ein halluzinogen wirksames Alkaloid aus der Stoffgruppe der Phenethylamine, das im mittelamerikanischen Peyote Kaktus vorkommt.

2C-X-Derivate sind in Tablettenform, als vermeintliches Ecstasy (MDMA), als kristallines Pulver oder in Kapselform erhältlich. Sie werden geschluckt oder durch die Nase gesnieft. Achtung: Beim Sniefen von z.B. 2C-D kann es zu einem sehr starken Brennen in der Nasenschleimhaut kommen.

Wirkung

Die Wirkung und Wirkdauer ist stark dosisabhängig und schwankt bei den einzelnen Derivat-Varianten. Sie setzt in der Regel nach 5-10 Minuten (gesnieft) bzw. 30 bis 60 Minuten (geschluckt) ein. Nach ca. 1 bis 1,5 Stunden ist die volle Wirkung entfaltet, die 3 bis 7 Stunden anhält.
 Einige Varianten z.B. 2C-E und 2C-P wirken um ein Vielfaches länger (12-16 Stunden). Neben der Dosis ist die Wirkung stark vom eigenen inneren Zustand (Set) und den äußeren Umständen (Setting) abhängig.
2C-X-Derivate können euphorisierend, sexuell stimulierend, stark wahrnehmungsverändernd wirken. Die halluzinogene Wirkung steht im Vordergrund, wird jedoch als weniger tief empfunden als bei LSD. Neben den erwünschten Wirkungen stellt sich beim Konsum häufig ein sehr unangenehmer „Bodyload“ (negativ empfundenes, aufgeladenes Körpergefühl) ein.

Eine einheitliche Beschreibung der Wirkung ist gerade bei psychedelischen Drogen nicht einfach. Der erlebte Rauschzustand („Trip“) ist von Person zu Person sehr unterschiedlich, stark dosisabhängig und kann sogar beim gleicher Dosierung von Einnahme zu Einnahme völlig unterschiedliche Wirkungen und Trip-Erlebnisse hervorrufen.

Worin unterscheiden sich die 2C-X-Derivate?

2C-B-Fly

Laut Konsumentenberichten wirkt 2C-B-Fly etwas sanfter als 2C-B und bewirkt weniger visuelle, optische und akustische Veränderungen. Der Trip wird als klarer, euphorischer und empathischer empfunden (vor allem in niedrigen Dosierungen).

Achtung Verwechslungsgefahr: 2009 sind zwei Menschen in Dänemark und Kalifornien an der Substanz Bromo-Dragonfly gestorben, die als 2C-B-Fly verkauft wurde.

Bromo-Dragonfly ist ungefähr 20-mal so potent wie 2C-B-Fly und wirkt bereits ab 0,2 mg.

2C-C

Die Substanz 2C-C wird von Konsumenten weniger psychedelisch beschrieben. Neben einer sanften psychedelischen Wirkung stellt sich auch eine leicht antriebssteigernde Wirkung und gesteigerter Wachheit ein. Die Wirkdauer ist mit 3-8 Stunden eher kurz.

2C-D

Die Wirkdauer beträgt 4-6 Stunden. Der Trip wird von Konsumenten als euphorisches Erlebnis beschrieben mit eher schwach ausgeprägten Halluzinationen. Zudem kann es auch zu einer entaktogenen (das Innere berührenden) Wirkung kommen.

2C-I

2C-I ähnelt in seiner Wirkung und Wirkdauer sehr dem 2C-B.

2C-E

Die Wirkdauer beträgt 8-12 Stunden. 2C-E und 2C-P gelten als die stärksten Substanzen der 2C-X Derivate. Bereits bei geringer Dosierung entfalten sie eine extrem starke, psychedelischen Wirkung, die bis zu 12 Stunden anhalten kann.

2C-P

Die Wirkdauer beträgt 10-16 Stunden. 2-C-P und 2C-E gelten als die stärksten Substanzen der 2-C-X Derivate. Bereits bei geringer Dosierung entfaltet sie eine extrem starke, psychedelische Wirkung, die bis zu 16 Stunden anhalten kann.

Hinweis: Es gibt noch weitere 2C-X-Derivate. Dies sind lediglich einige Beispiele. Sie wirken alle ähnlich, unterscheiden sich jedoch in ihrer Dosierung und Wirkdauer.

Risiken

Mögliche Nebenwirkungen sind Pulsrasen, Blutdruckanstieg, eingeschränkte Reaktions- und Kritikfähigkeit (absolute Fahruntauglichkeit), erhöhte Körpertemperatur, Orientierungslosigkeit, Verwirrung, Angstgefühle bis hin zur Todesangst. Bei höheren Dosen steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Horrortrip zu erleben.

Die Langzeitrisiken sind bisher nicht erforscht. Es ist anzunehmen, dass die Risiken bei einem dauerhaften Konsum von 2C-B vor allem im psychischen Bereich liegen. Insbesondere vorbelastete Personen haben ein erhöhtes Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln.

Besonders problematisch ist der unbeabsichtigte Konsum einer halluzinogen wirksamen Droge. Wer eigentlich eine Ecstasy-Wirkung erwartet, hat möglicherweise Probleme, eine psychedelische Wirkung zu akzeptieren. Das kann Angst- und Panikattacken auslösen. Vom Konsum wird strikt abgeraten!

Rechtlicher Status

Alle hier aufgeführten 2C-X-Derivate (bis auf 2C-B-Fly) unterliegen in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Da es sich bei 2C-B-Fly um ein Phenethylamin handelt, fällt es unter das „Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz“ (NpSG), das am 26.11.16 in Deutschland in Kraft getreten ist. Somit ist es eine verbotene Substanz.

Weitere Infos zum NpSG sind hier zu finden

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DMT (N,N-Dimethyltryptamin) und 5-MeO-DMT (5-Methoxy-N,N-Dimethyltryptamin) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/dmt-nn-dimethyltryptamin-und-5-meo-dmt-5-methoxy-nn-dimethyltryptamin/ Mon, 25 Sep 2017 10:36:29 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1037 Substanz

DMT und 5-MeO-DMT sind sog. Tryptamin-Alkaloide mit stark halluzinogener Wirkung. Beide Wirkstoffe kommen in etlichen Pflanzen vor, werden jedoch auch synthetisch hergestellt.

Meist wird DMT als sog. Changa (Extrakt aus DMT-haltigen Pflanzen) geraucht oder als weiß-gelbliche kristalline Substanz geschnupft. Bei oraler Einnahme als sog. Ayahuasca (einem schamanischen Kräutertrank aus Südamerika) ist es nur in Kombination mit MAO-Hemmern wirksam. 5-MeO-DMT ist vorwiegend in kristalliner Form im Umlauf.

Wirkung

5-MeO-DMT hat im Vergleich zu DMT eine deutlich potentere Wirkung. Vorsicht: Es besteht Verwechslungs- und folglich Überdosierungsgefahr!

Beim DMT-Konsum kommt es häufig zu Übelkeit und Erbrechen. Weitere Nebenwirkungen sind ein Anstieg der Herzfrequenz, beschleunigtes Atmen, erhöhter Blutdruck, Pupillenerweiterung, vermehrter Speichelfluss, Zittern, Unruhe und Kopfschmerzen sowie Bewegungsstörungen.

Risiken

Das Risiko beim Konsum von DMT liegt vor allem im psychischen Bereich: Panik, Angstzustände und „Bad Trips“ sind möglich. Die starken Wahrnehmungsveränderungen, die Trennung von Körper und Geist und die Auflösung der eigenen Identität sowie Nahtod-Erfahrungen können von Konsumenten als sehr belastend und traumatisch erlebt werden. Zudem kann DMT psychische Störungen, wie depressive Verstimmungen, Wahnvorstellungen und Realitätsverlust auslösen. Dies gilt v.a. bei häufigem Konsum und bei dafür leicht anfälligen Personen.

DMT und dessen Abkömmlinge (z.B. 5-MeO-DMT) führen zu starkem Kontrollverlust! Deshalb sind sie als Partydrogen völlig ungeeignet.

Rechtlicher Status

DMT und 5-MeO-DMT werden in Deutschland als nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel eingestuft. (BtMG) Anlage I: Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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NBOMe-Derivate (25I-NBOMe, 25B-NBOMe, 25C-NBOMe) https://infoboerse-neue-drogen.de/substanzen/nbome-derivate-25i-nbome-25b-nbome-25c-nbome/ Mon, 25 Sep 2017 10:30:25 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1060 Substanz

25I-NBOMe, 25B-NBOMe und 25C-NBOMe sind hochpotente, halluzinogene Derivate (Abkömmlinge) der Phenethylamine 2C-I, 2C-B und 2C-C. Meist werden sie ähnlich wie LSD (Vorsicht, Verwechslungsgefahr!) auf „Blotter-Papier“ (Filz), manchmal als pure Chemikalie (Reinsubstanz) angeboten. NBOMe-Derivate sollen im Unterschied zu LSD einen bitteren Geschmack haben.

Wirkung

Generell sind NBOMe-Substanzen aufgrund ihrer starken psychedelischen Wirkung sehr schwer zu dosieren (im Mikrogramm-Bereich!) und aufgrund des Kontrollverlustes als Partydroge völlig ungeeignet.

Die Sinneswahrnehmungen werden intensiviert und verfremdet, das Raum-Zeit-Empfinden ist gestört. Stimmung und Gefühle können sich abrupt verändern und ins Negative umschlagen. Konsumenten-Berichten zufolge kommt es zur Loslösung vom eigenen Körper und/ oder Ich-Auflösung. Zudem kann der Konsum von Stoffen der NBOMe-Gruppe psychische Störungen mit Symptomen wie Realitätsverlust und Wahnvorstellungen auslösen.

Das schnelle Herunterschlucken des Filzes kann zu einem verzögerten Wirkeintritt führen. Somit besteht die Gefahr des Nachlegens. Daher ist eine sublinguale Einnahme (Absorption durch die Zungen- und Mundschleimhaut), bei dem der Filz unter die Zunge gelegt wird, zu bevorzugen.

Risiken

Phenethylamine wirken sehr stark auf das Herz-Kreislauf-System, wodurch Überdosierungen auch auf körperlicher Ebene lebensbedrohliche Konsequenzen haben können. In höheren Dosen kann es zu einem massiven Anstieg der Herzfrequenz, der Körpertemperatur und des Blutdrucks kommen. Krampfanfälle sind möglich. Da die Substanzen bisher kaum erforscht sind, gibt es keinerlei gesicherte Erkenntnisse zu den möglichen Langzeitschäden.

Es handelt sich um bislang unerforschte Substanzen. Zu möglichen Langzeitfolgen gibt es derzeit keine gesicherten und zuverlässigen Informationen. Auch ein neurotoxisches Potential lässt sich nicht ausschließen.

Achtung: Der Konsum von NBOMe-Derivaten kann tödlich enden. Nach Überdosierungen im Zusammenhang mit NBOMe-Substanzen sind europaweit bereits Todesfälle aufgetreten. Wir raten dringend vom Konsum ab!

Rechtlicher Status

25I-NBOMe, 25B-NBOMe und 25C-NBOMe unterliegen in Deutschland seit 2014 dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/ Handel sind strafbar!

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LSD-Analoga (1P-LSD, 1B-LSD, 1cP-LSD) https://infoboerse-neue-drogen.de/fachkraefte/substanzklassen/lsd-analoga-1p-lsd/ Thu, 21 Sep 2017 09:48:53 +0000 http://nps.sauberdrauf.com/?p=1144 Substanz

1P-LSD, 1B-LSD und 1cP-LSD sind mit LSD eng verwandt und zählen zur Strukturklasse der Ergoline, genauer zu den Lysergamiden. Die Substanzen werden als „LSD-Alternative“ im Internet angeboten. Bisher gibt es hierzu kaum Informationen. Vermutlich handelt es sich um eine sog. „Prodrug“. Das ist eine Substanz, die im Körper zu LSD umgewandelt wird.

1P-LSD, 1B-LSD und 1cP-LSD werden als Filze oder in flüssiger Form angeboten und können oral oder sublingual eingenommen werden.

Wirkung

Je nach Dosis, Set und Setting und Person kann es u. a. zu Pseudohalluzinationen, Euphorie, veränderter und intensivierter Wahrnehmung der Umwelt, Angstzuständen, Paranoia und tiefen Gedankengängen kommen. Die Wirkung von 1P-LSD, 1B-LSD und 1cP-LSD ist dem LSD ähnlich. Weitere Infos zur Wirkung von LSD hier!

Risiken

Da es sich bei 1P-LSD, 1B-LSD und 1cP-LSD um bislang unerforschte Substanzen handelt, gibt es kaum Informationen zu den Nebenwirkungen und Langzeitfolgen. Mögliche toxische Effekte sind nicht ausgeschlossen. Dementsprechend birgt der Konsum ein unberechenbares Gesundheitsrisiko. Vom Konsum wird strikt abgeraten!

Rechtlicher Status

In Deutschland unterliegt 1P-LSD und 1B-LSD im Zuge der Erweiterung des „Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz“ (NpSG) seit 21.06.19 dem NpSG und ist somit eine verbotene Substanz.

Weitere Infos zum NpSG sind hier zu finden

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