Europäischer Drogenbericht 2016
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD/EMCDDA) hat am 31. Mai 2016 in Lissabon den jährlichen Bericht zur Drogensituation in Europa vorgestellt. Darin werden die neuesten Trends im Hinblick auf das Drogenangebot in Europa, die durch Drogen verursachen Schäden und Probleme und die neuesten Entwicklungen bei der Drogenprävention, -therapie und -politik diskutiert. Ein wichtiges Thema sind neue psychoaktive Substanzen.
Bericht des nationalen Reitox-Knotenpunktes für Deutschland 2016
Mit dem Reitox-Bericht 2016 erscheint das aktuelle Standardwerk zur Situation illegaler Drogen in Deutschland. Der ca. 20-seitige deutschsprachige Kurzbericht und das Factsheet geben einen kurzen Überblick über aktuelle Entwicklungen. Ausführliche Informationen zu einzelnen Themen finden sich in den jeweiligen Workbooks in deutscher Sprache. Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen- und Drogensucht (DBDD) München, (Dr. Tim Pfeiffer-Gerschel).
ESPAD 2015: Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen
Der Freistaat Bayern hat sich im Jahr 2015 an der Europäischen Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD) beteiligt. Im Rahmen dieser schriftlichen Befragung von insgesamt 2.013 Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Jahrgangsstufe wurden auch Informationen zum Konsum von neuen psychoaktiven Substanzen und Medikamenten erhoben. Institut für Therapieforschung, IFT München.
Neptune Manuel – Novel Psychoactive Treatment UK Network, London, 2015
Handlungsempfehlungen zum klinischen Umgang mit akuten und chronischen Schäden durch Partydrogen und neue psychoaktive Substanzen; Deutsche Übersetzung durch SuPraT (Suchtfragen in Praxis und Theorie).
Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey 2015 (IFT-Berichte Bd. 189)
Substanzkonsum und Hinweise auf klinisch relevanten Konsum in Bayern, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen; Institut für Therapieforschung, IFT München
Suchthilfe in Deutschland 2015, Jahresbericht der deutschen Suchthilfestatistik (DSHS)
Institut für Therapieforschung, IFT München
Studie zum “Substanzkonsum in der jungen Ausgehszene” (2015)
Institut für Therapieforschung, IFT München (D. Piontek, T.V. Hannemann)
Abschlussbericht: Online-Befragung zum Thema “Legal Highs” (2011)
Centre for Drug Research, Uni Frankfurt (Dr. Bernd Werse, Cornelia Morgenstern)
Abschlussbericht: Online-Befragung zum Thema “Spice, Smoke, Sence & Co. (2009)
Cannabinoidhaltige Räuchermischungen: Konsum und Konsummotivation vor dem Hintergrund sich wandelnder Gesetzgebung”. Centre for Drug Research, Uni Frankfurt, Dr. Bernd Werse (2010)
Kurzbericht: Spice II Plus: Neue Synthetische Cannabinoide und Stimulanzien (2012)
Prof. Dr. Volker Auwärter; Laborleiter Forensische Toxikologie, Institut für Rechtsmedizin, Universität Freiburg
Informationspapier “Neue psychoaktive Substanzen” (NpS)
Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen, BAS München, Melanie Arnold (2014)
Dokumentation des BAS-Workshop „Akut- und Postakutbehandlung bei Crystal Meth und NpS: Situationsanalyse – Problemlage – Wegweiser“ am 29.07.15 in München
Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen, BAS München 2015
Dokumentation 33. BAS-Tagung des Netzwerkes Sucht „Riskanter Konsum und Safer Use“
Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen, BAS München 2015
Entwicklungen und Herausforderungen bei den Neuen psychoaktiven Substanzen (NpS)
Prof. Dr. med. Norbert Wodarz; Vortrag am 21.05.17 in München
Neue Psychoaktive Substanzen – Herausforderung für die Prävention?
Benjamin Loehner, Mudra, Alternative Jugend-und Drogenhilfe Nürnberg, Vortrag am 24.10.17 in München
Welche Änderungen erwarten Konsumenten durch die Einführung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG)?
Ergebnisse einer Online-Studie. Institut für Therapieforschung, IFT München, D. Piontek, T.V. Hannemann (2017)